Salon Trialog
Lust auf eine Begegnung mit Franz Schubert im Hier und Jetzt?
Ein kleiner Einblick in unseren ungewöhnlichen Musiksalon für Sie zum Herunterladen.
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Aus dem Programmheft:


„Zuweilen glaube ich wohl selbst, es könne etwas aus mir werden!“


Zwei Klaviertrios hat Franz Schubert geschrieben, darunter das gewaltige,
fast dreiviertelstündige in B-Dur D 898. Wer war der Mensch
hinter dieser grandiosen Musik, welche Selbstzweifel und Konkurrenzängste
plagten den Wiener Komponisten? Hat Robert Schumann
mit seiner Kritik des Trios („leidend, weiblich, lyrisch“) ins Schwarze
getroffen oder liegt er wieder mal voll daneben? Die Zuschauer erwartet
Schubert im Doppelpack – zum einen große Kammermusik,
interpretiert vom exzellenten Max Brod Trio, zum andern eine große
Persönlichkeit, vorgestellt vom preisgekrönten Autorenduo André
Hatting und Matthias Käther: In Spielszenen und Dialogen erweckt
es diesen eigentümlichen Charakter zum Leben, zeigt ihn im Spiegel
von Zeitgenossen und prüft ironisch das Urteil hochgelehrter Konzertführer.
Zum Beispiel über einen der wenigen Einzelsätze Schuberts
für Klaviertrio, das Notturno D 897.